Dieses Jahr (2017) führte mich mein Rad-Aktivurlaub nach Italien – genauer nach Apulien, die „Stiefelspitze Italiens“.
Wieder unterwegs mit eine kleinen Gruppe Radbegeistererter und Wikinger bzw Naturebike Reiseführer und Begleitfahrzeug.
Tag 1: Ankunft im Weltkulturerbe Matera
Die Anreise erfolgte per Flug über Rom nach Bari und von dort mit dem Transferbus in unser erstes Hotel im Matera. Schon auf dem Weg zum Abend-Lokal lässt die beleuchtete Altstadt einen ersten Eindruck erahnen, was wir am nächsten Tag ausführlich besichtigen können werden.
Tag 2: Matera und Alberobello
Am Vormittag besichtigen wir Sassi, das Höhlenwohnungsviertel von Matera. Am Nachmittag sitzen wir auf und radeln zu unserem nächsten Hotel nach Alberobello, der heimlichen Hauptstadt der von Trulli-Bauten geprägten Region. Diesen in einem alten Kloster gelegenes Hotel wird zwei Nächte unser Stützpunkt sein.
Tag 3: Valle d ́Itria
Einfach mal einen Tag Radfahren im Valle d ́Itria – mit Picknick frisch vom Markt. Am Nachmittag bleibt noch genug Zeit um sich Alberobello anzuschauen und natürlich italienisches Eis zu genießen.
Tag 4: Olivenöl-geschmiert nach Ostuni
Wir radeln nach Locorotonto, wo wir bei einem dem Olivenöl-Experten Italiens eine Verkostung haben. Kaum zu glauben, was man da an Unterschieden Riechen und Schmecken kann. Nach ausgiebigen Picknick geht es weiter nach Ostuni – die schon von weitem sichtbare „weiße Stadt“ (Die Italienische Variante ohne Orks und Hobbits).
Tag 5: Ionisches Meer
Durch Olivenplantagen geht es heute 64km bis zum Meer, wo uns ein Bus aufliest und zur Unterkunft in Gallipoli bringt.
Tag 6: Gallipoli
Radfahrtechnisch fast ein Ruhetag – es geht „nur“ zum Stadtbummel nach Gallipoli. Dort besichtigen wir eine alte Lampenfabrik.
Tag 7: Capo di Leuca
Nach dem etwas entspannenderen Vortag stehen heute wieder fast 50km zum südöstlichsten Kap Italiens an. Zur Abwechslung satteln einige von uns auch mal auf ein Boot um, um die Grotten der Steilküste zu erkunden.
Tag 8: Immer der Steilküste entlang
Die Beine sind eigentlich schon etwas schwer und eine Steilküste beinhaltet halt nun mal auch Höhenmeter – aber der Ausblick immer an der Küste entlang lässt einen alles Vergessen und wir fliegen nur so die Anstiege hoch.
Tag 9: Abschiedstour nach Lecce
Der letzte Rad-Tag führt uns nochmal 50km bis nach Lecce. Wir lassen uns Zeit und genießen nochmal das Tolle Wetter und die gemeinsame Zeit in der Gruppe.