Dieses Jahr fiel der Urlaub etwas kürzer aus – eigentlich waren 15 Tage Mallorca geplant, aber die zweite Reisegruppe kam nicht zustande. Dank des schönen Sommers (und ein neues Rennrad) wurde das Radfahren halt teilweise nach Bayern verlagert.
Dafür war die Woche Mallorca im Radhotel in Port de Pollenca umso intensiver.
Alcúdia
Das Wetter auf Mallorca war ideal zum Radfahren – angenehm warm, aber die Sonne nicht zu knallig… und wir schafften es doch tatsächlich am ersten Tag einen Regenguss falsch einzuschätzen und wurden auf freiem Feld komplett durchnässt.. aber es war ja ein warmer Regen 😉
Albufera
Auftakt des Tages Bildet der Besuch der Tropfsteinhöle in Campanet um dann weiter durch das gleichnamige Tal zu radeln. Die vier Meter großen, tragbaren Figuren begegnen uns den ganzen Tag über. Durch die Albufera-Sümpfe geht es am Nachmittag zurück zum Hotel.
Ca´n Picafort
Heute radeln wir mehr im Inselinneren. Von Búger über Sineu bis nach Ca’n Picafort.
Von wegen Ruhetag – Puig Major
Den eigentlich geplanten Ruhetag streichen wir… für eine „entspannte“ Bergetappe vom Puig Major. Intelligenterweise starten wir oben am Berg (Bus-Shuttle sei Dank), so dass es tendenziell bergab geht.. einige längere Zwischen-Anstiege sind aber trotzdem zu bewältigen
Cap de Formentor
Heute gibt es keine Abkürzungen mehr… wir brechen früh (vor dem Hauptansturm der PKW-Touristen) auf zu dem Zielpunkt für Radfahrer im Norden von Mallorca – dem Leuchtturm am Cap de Formentor.
Die Etappe geht schon kurz nach dem Hotel in einen steilen Anstieg über – durch Pinienwälder „rolliert“ man dann eher gemütlich – bis es hinauf zum Leuchtturm nochmal einige steilere Passagen runter – aber immer auch wieder hoch geht.
Ok – zugegeben – den letzten steilen Anstieg auf dem Rückweg habe ich dann zur Abwechslung mit dem Boot umschippert.
Orient
Nochmal eine Lange Tour quer durch die Nordspitze Mallorcas, startend in Orient.
Nachdem wir die ganze Woche keine Probleme mit den Reifen hatten, muss alleine ich heute drei mal einen Reifen wechseln.