Über Webnoma.de

Hallo,

irgendwie habt ihr euch auf meine Seite verirrt – deshalb will ich so höflich sein mich, und die Intention hinter meiner neuen (zwölfundreißigsten) Version meiner Homepage kurz vorzustellen.

20150725-DSCF1236Mein Name ist Thorsten, Jahrgang ’75 und ich lebe und arbeite im nördlichen Speckmantel von München. Fotografie ist mein Hobby – für meinen Lebensunterhalt arbeite ich als Projektmanager bei einem mittelständischen Softwarehersteller und führe unsere Beschaffungs-Lösung bei großen Unternehmen im Raum DACH ein.

Im Sinne der anonymen „Was-auch-immer“ hier gleich zu Anfangs mein Bekenntnis: Ich bin ein Geek und leide unter GAS!

Ich interessiere mich für Technik – speziell Computer – quasi seitdem ich Lesen und Schreiben kann (rechnen konnte ich schon vorher). Und wenn ich mich für ein Thema interessiere kann ich stundenlang trockene Spezifikationen lesen und Informationen recherchieren, bis ich meinen theoretischen Wissensdurst befriedigt habe… im Gegensatz zu Namen merke ich mir sogar das meiste davon – auch wenn ich es dann selten in der Praxis anwende.

 

So war es auch lange Zeit mit der Fotografie – eine weitere technische Spielerei unter vielen Interessen… aber seit einigen Jahren ändert sich das immer mehr:

Ich knipse seit über 25 Jahren Fotos – seitdem ich damals eine Minolta Kleinbildkamera mit auf Schüleraustausch in die USA genommen habe. Die ersten Jahre auf Film – mehr schlecht als recht mit der Automatik dieser Kamera – ohne wirklich zu wissen, was ich da mache und warum viele meiner Bilder nicht wirklich etwas werden. Durch die Zwangs-Entkopplung von Aufnahme und Bildergebnis (einige Wochen später, wenn der Film endlich voll war bekam man das Ergebnis endlich als Dia oder Abzug von der örtlichen Drogerie zurück) war der Lerneffekt eher bescheiden. Auch war mein Budget begrenzt – und wissen nicht so leicht verfügbar, wie heute (Internet gab es damals noch nicht in Privathaushalten).

 

Zwei Entwicklungen änderten das:

1) Die immer und überall verfügbare, nahezu unbegrenzte Informationsquelle Internet.
Ich gehöre wohl zur allerersten Generation der „Digitaly Natives“ noch als Teenager hatte ich Kontakt mit den Vorläufern des Internet, spätestens mit Beginn des Studium war ich dem Internetzeitalter vollends verfallen… das war zu einer Zeit, als man Webseiten noch selber im Texteditor programmierte  und es noch nicht mal Google (oder gar Facebook gab).

Heute befriedige ich meinen Informationsdurst nahezu täglich aus den hunderten Suchergebnissen, Wikipedia, Foren und YouTube. Es war wohl noch nie so einfach autodidaktisch zu lernen.

2) Die Digitalfotografie.
Eine Voraussetzung für Lernen ist die Rückkopplung seiner Versuchsergebnisse (Try & Error) – und das möglichst schnell und direkt. Nicht nur hat man heute nicht mehr die finanzielle Hürde, dass man alle 24/36 Fotos wieder einige Euro Film „verschossen“ hat – Testaufnahmen, kurzfristige Ideen sind nahezu kostenlos ausprobierbar – die Rückmeldung zu diesen Tests erfolgt umgehend – direkt auf dem Display der Kamera oder gar im Live-View. Ideale Rahmenbedingungen um seine Fotografie vom „Knipsen“ (take a picture) zum „Fotografieren“ (make a picture) zu entwickeln.

 

So ergeben sich die Themen dieser Webseite

  • Meine Fotografie – als Selbstreflektion… ich habe die Seite möglichst so aufgesetzt, dass ich schnell und mit wenige Zeitaufwand einen Blog-Beitrag zu einem Foto-Projekt verfassen kann. Mein Ziel ist es pro Monat 1-2 solche Beiträge primär für mich selbst aufzuschreiben vielleicht mal mit jemanden zu diskutieren und dadurch meine Fotografie weiter zu entwickeln.
  • Die Bildbearbeitung zu beschreiben. Der nächste logische Schritt nach dem Beherrschen der Aufnahme – Entwickeln, Nachbessern seiner Aufnahmen – auch mal Composing in Photoshop. Ich hab zwar schon vor vielen Jahren auf einem Amiga (wer den noch kennt 😉 ) mal Köpfe auf Bildern vertauscht… aber bei den heutigen Möglichkeiten in Lightroom und Photoshop halte ich mich für einen Anfänger. Hier hab ich mir einige Ziele gesetzt, die ich im Blog ebenfalls dokumentieren möchte.
  • Mein Fotoequipment vorzustellen… wie einleitend gesagt Geek und GAS (Gear Aquisition Syndrome).